Freitag, 18. Februar 2011

Die Kunst und das Rauchverbot in Spanien

In Österreich, wo man sich nicht einmal auf ein generelles Rauchverbot in Restaurants, Cafés und Bars einigen kann, wird es eine solche Diskussion in nächster Zeit wohl kaum geben:
Das strenge Anti-Rauchergesetz in Spanien betrifft nun auch die Kunst: Nach einer Aufführung des Musicals "Hair" im Apolo-Theater Barcelona wurden die Produzenten von einem Zuschauer angezeigt. Auf der Bühne werde geraucht, so die Begründung. Ein Schreiben der Stadtverwaltung mit der Drohung einer Geldbuße von 600 bis 10.000 Euro war die Folge.
Die Musicalmacher berufen sich auf die künstlerische Freiheit und betonen, dass das, was im Musical als Joint geraucht werde, kein Tabak sei, sondern eine Mischung aus Zitronengras, Basilikum und Nussbaumblättern aus einem Kräuterladen. "Insofern verstoßen wir gar nicht gegen das Gesetz", so Produzent Roger Pena. Die betreffende Szene werde deshalb auch nicht geändert.

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