Montag, 22. April 2013

S wie schreib:maschine

Im englischen Sprachraum, besonders in den USA gibt es eine Vielzahl an Möglichkeitne für junge Künstler und Künstlerinnen sich zu präsentieren. Da gibt es Konzerte für angehende Sängerinnen und Sänger (New Voices zum Beispiel, wo übrigens hauptsächlich Songs von "up-and-coming" Artists performt werden) und auch für die Macher von neuen Musicals (Cutting Edge Composers zum Beispiel) und dann natürlich auch die Konzerte, die neuere aber bereits etwas etablierte Musical-Schreiberlinge geben und bei denen regelmäßig Broadwaydarsteller/-innen mitmachen. Das finde ich persönlich ja ziemlich cool, dass sich bekannte Darsteller/-innen nicht zu schade sind, um neuem Material zu mehr Bekanntheit zu verhelfen.
Im deutschsprachigen Raum kenne ich in diese Richtung eigentlich nur die schreib:maschine, bei deren Offenen Bühnen in Berlin neue Musicalideen präsentiert werden. Vor einer Weile (letztes Jahr? Vorletztes?) war eine Best-of-CD in der Zeitschrift Blickpunkt Musical, aber ansonsten hört man davon leider nicht viel, dabei gibt es die schreib:maschine schon seit über 10 Jahren. Das ist schade, weil solche Möglichkeiten mehr Aufmerksamkeit brauchen könnten. Es gibt sowieso zu wenige.

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