Donnerstag, 4. April 2013

D wie Durststrecke

Ich vermisse meinen Zwei-Wochen-Rhythmus. Es gab einmal eine Zeit, da war ich etwa alle zwei Wochen im Theater. Nicht, dass das tatsächlich jemals wirklich so regelmäßig gewesen wäre, aber doch. Es war immer einigermaßen absehbar, wann das nächste Mal im Theater sein würde, ob nun Musical oder Sprechtheater. Der April ist ins Land gezogen und seit Jahresbeginn war ich zweimal im Theater. Zuletzt bei Lucky Stiff  in den Kammerspielen. Im Februar. Ah, der ganze März ohne Theaterbesuch. Langsam bekomme ich Entzugserscheinungen.
Abgesehen von Zeit und/oder Geldangelegenheiten ist das größste Problem eigentlich die Frage, was ich sehen will. Elisabeth im Raimund Theater hab ich nun schon mehr als einmal gesehen und das nächste Mal muss mit den Zweitbesetzungen sein und das scheitert vor allem an den Terminen. Natürlich Blond im Ronacher steht zwar auf der Liste, zieht mich aber nicht direkt an. Ja, schon, irgendwann will ich es sehen, weil ... ja ... weil halt. The King's Speech in den Kammerspielen und Lady Winderemeres Fächer in der Josefstadt sind immer dann am Spielplan, wenn ich keine Zeit habe. Ansonsten? Keine Ahnung. Es ist fast wie Sommerpause. Sehr frustrierend.

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