Das hätte sich der alte Kaiser wohl nie träumen lassen. Tausende Menschen in seinem Schlosspark in Schönbrunn. Vom einfachen Volk! Zum achten Mal fand nun schon das Sommernachtskonzert der Wiener Philharmoniker im Schloss Schönbrunn bei freiem Eintritt statt. Das zweite Aushängeschild nach dem Neujahrskonzert wurde in 62 Länder auf 5 Kontinenten übertragen. In diesem Jahr stand das Konzert unter dem Motto "Virtuose Bilder", das famose Programm bestand aus Les Préludes von Franz Liszt, dem Violinkonzert Nr. 1 in D-Dur, 1. Satz von Nicolò Paganini in Bearbeitung von Fritz Kreisler (ein großartiger Benjamin Schmid als Solist an der Violine), Szene mit Kranichen von Jean Sibelius in Gedenken an die Geschehnisse in Japan sowie Bilder einer Ausstellung von Modest Mussorgsky (Instrumentation von Maurice Ravel). Zugaben waren Wiener Blut und Vom Donaustrande von Strauß. Dirigiert wurden die Philharmoniker von Valery Gergiev. Wunderschöne Tanzeinlagen (Choreographie Gregor Hatala) wurden von Solisten und Schülern/Schülerinnen des Staatsopernballets getanzt. DVD und CD erscheinen am 24. Juni 2011.
Hier ein paar Impressionen:
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Auch wenn es nicht so aussieht, das Wetter wird bis zum Ende des Konzert halten. |
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Viele kamen vorbereitet mit Decken, Nudelsalat und Mousse au Chocolat. Im Endeffekt mussten dann aber alle aufstehen um dem Besucherandrang genug Raum zu geben. |
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Die Skiflugkamera |
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Die Gloriette wurde während des Konzerts effektvoll in verschiedene Farben getaucht. |
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Auf insgesamt vier Leinwänden wurden das Orchester und die Balletteinlagen gezeigt. Im Bild: Benjamin Schmid |
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In alle Richtungen viele, viele Menschen |
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Auch das Schloss selber ist schön beleuchtet. |
Im Web:
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